Südsudan – Der entlassene Vize-Präsident Riek Machar, der seit zwei Jahren mit Präsident Salva Kiir einen Machtkampf führt, floh nach den Juli Attacken in Juba zum Sudan und hält sich jetzt in Südafrika auf. Ende des Monats will er heimkommen, aber Kiir hat keine Rolle für ihn in der Politik des Landes vor den 2018 Wahlen. Inzwischen geht das Gemetzel im Land weiter, neuerdings wieder in Malakal. Zur selben Zeit laufen auch Friedensbemühungen, wie die Eröffnung des „Good Shepherd“ Friedenszentrums in Kit bei Juba am vergangenen Sonntag.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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