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Kenia – Nach der Obduktion ist es klar, dass der Menschenrechtsanwalt Willie Kimani, sein Fahrer und sein Mandant brutal geprügelt und erwürgt wurden. Sie verschwanden nach einer Gerichtsverhandlung in der der Kläger die Sondereinheit der Polizei wegen Missbrauch beschuldigt hatte. Ein Woche später fand man die Leichen im Flussbett. Landesweit protestieren die Menschen gegen die illegale Hinrichtung. In zwei Jahren kann man der Polizei Verwicklung in 25 außergerichtlichen Tötungen nachweisen. Die Bürger befürchten, dass die mühsam errungenen Menschenrechte jetzt wieder in Gefahr sind.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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