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Das oberste Gericht machte den Weg für eine umstrittene 3. Amtszeit für Präsident Alassane Ouattara frei; dagegen untersagte das Verwaltungsgericht des Landes dem ehemaligen Präsidenten Laurent Gbagbo und Ex-Rebellenführer Guillaume Soro bei der Wahl Ende Oktober antreten dürfen. In mehreren Städten kam es zu Protesten und gewalttätigen Auseinandersetzungen. Ouattaras erneute Kandidatur wird von seinen Gegnern als "Putsch" verurteilt. Ein politisches Chaos wird befürchtet. In der Vergangenheit machte das Land schwere Krisen durch:  1999 einen Militärputsch, 2002 einen Bürgerkrieg und 2010, nach der Präsidentschaftswahl, schwere Unruhen mit rund 3000 Toten.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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