Südsudan – Papst Franziskus und der anglikanische Primas Justin Welby wollen gemeinsam in den Südsudan reisen. Zuvor müssten jedoch die Konfliktparteien eine Einheitsregierung aufstellen. Der Termin war für Anfang November geplant, musste aber wegen strittigen Punkten wieder um 100 Tage verschoben werden. Die beiden Kirchenmänner sind besorgt über die Lage der Christen weltweit, besonders über die Not der Menschen im Südsudan. Franziskus hat sich wiederholt um eine friedliche Lösung bemüht und hatte sogar die Rivalen Kiir und Machar in den Vatikan eingeladen, wo der damals 82-jährige Papst in einer spektakulären Geste sich hinkniete und den politischen Gegnern die Füße küsste.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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