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Er ist der erste Bundesminister, der seit 15 Jahren das Krisenland besucht. Seine Reise soll als „Appell für faire, freie und gewaltfreie Wahlen“ gesehen werden. Schon jetzt versuchen Mugabes Anhänger, die Opposition vor der für 2013 geplanten Wahl einzuschüchtern. Bürgerrechtsorganisationen befürchten noch mehr Gewalt als bei der letzten Wahl in 2008. Das Land, schon 32 Jahre unter dem Autokraten Mugabe, habe eine „Infrastruktur der Gewalt“. Auch kritisierte Niebel das Gesetz über das Firmenkapital, das Investoren abschreckt statt sie anzuziehen, um bei der Schaffung von Wohlstand mitzuhelfen.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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