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Nach dem tragischen Einsturz der Kiteezi-Deponie in Kampala, das 35 Menschenleben forderte und Hunderte von Häusern zerstörte sind die Behörden dabei, die überlastete Deponie zu schließen und nachhaltige Lösungen anzustreben. Zu den Bemühungen gehören Partnerschaften mit globalen Entwicklern von Energie aus Abfall wie der Infinitum Energy Group, die ein 500-Millionen-Dollar-Projekt für erneuerbaren Diesel plant, und der Beeah Group, die beim Bau einer Stromerzeugungsanlage helfen könnte. Zwar gibt es noch Herausforderungen wie die Finanzierung und den Widerstand der Gemeinde gegen neue Deponien, doch diese Initiativen zielen darauf ab, Kampalas Abfall in Ressourcen umzuwandeln, Umweltrisiken zu verringern.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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