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Nigeria – Etwa 100 Frauen im Bundesstaat Borno riskieren ihr Leben, um die Armee im Kampf gegen Boko Haram zu unterstützen. Die islamistische Terrorgruppe benutzt vor allem Mädchen als Selbstmordattentäter, weil Frauen nicht von Männern kontrolliert werden können, und so leicht unbemerkt auf öffentliche Plätze gelangen können. Trotz Morddrohungen und oft gegen den Willen ihrer Familien helfen sie der Armee an Kontrollpunkten und haben viele Attentate verhindern können. Seit 2009 hat Boko Haram in der Region über 20.000 Menschen umgebracht und zwei Millionen vertrieben.

   

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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