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Die Wahlen von 6 Millionen Bürger für ein neues Parlament sind relativ friedlich verlaufen. Nach vorläufigen Ergebnissen hat die Regierungspartei ZANU-PF eine Zweidrittelmehrheit errungen, mit der eine Verfassungsänderung möglich ist. Die Wahlbeteiligung betrug 42%. Von den 150 Sitzen gewann Zanu-PF 78, MDC 41, Unabhängige 1 Sitz. 30 Sitze werden direkt vom Präsidenten ernannt. Die zugelassen 200 Wahlbeobachter aus befreundeten Staaten bestätigen die Wahlen. Die Opposition verlangt wegen Wahlenbetrug Neuwahlen. Amnesty International, Human Rights Watch und andere internationale Menschenrechtsorganisation glauben, dass die ungleichen Bedingungen im Wahlkampf keine wirklich freie und faire Wahlentscheidung zuließ.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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