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Niger – Er versucht, mit Erfolg, ein altes Bewässerungssystem wiederzubeleben, um der fortschreitenden Wüstenbildung entgegenzuarbeiten. Durch seine „Halbmondmethode“ kann er das wenige Regenwasser optimal nutzen. In die sichelförmigen Beete pflanzt er kleine Bäume und Sträucher und dazwischen Mais und Bohnen. Dazu kommt Kuh-und Schafmist. Schon 50 Hektar hat er in den letzten Jahren wieder urbar gemacht. Er kann seine Familie ernähren, verkauft den Überschuss und kann für zwei seiner Kinder ein Universitätsstudium bezahlen. Im Vorfeld der Bonner Klimakonferenz kamen Experten zu ihm, um mehr über sein nachhaltiges Landmanagement zu erfahren. Die GIZ will seine Methode in ganz Niger verbreiten.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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