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Im Kampf gegen Malaria experimentieren Wissenschaftler mit einer neuen Waffe: genmanipulierte Moskitos. In einem ersten Versuch sollen in einem Dorf sterile männliche Mücken freigesetzt werden. In einer zweiten Phase sollen dann in Burkina, Mali und Uganda Moskitos mit einem modifizierten Erbgut eingesetzt werden mit dem Ziel, die Malaria-übertragenden Populationen langsam zu dezimieren und vielleicht sogar ganz auszurotten. Die Methode ist nicht risikofrei. Sollte die manipulierte Spezies unvorhergesehene negative Eigenschaften aufweisen, kann man sie nicht mehr zurückholen. 2016 starben fast eine halbe Million Menschen an Malaria, in der Mehrzahl Kinder in Afrika.

  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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