Die Konfliktparteien haben sich in Addis Abeba geeinigt, zwischen 7. Mai und 7. Juni die Waffen ruhen zu lassen, damit zu Beginn der Regenzeit die Farmer ihre Felder bestellen können. Die Konsequenz eines totalen Ernteausfalls ist nicht auszudenken. Auch sind Hilfskorridore aus Äthiopien, Kenia und Sudan geplant, um die Bevölkerung des landumgebenen Südsudan zu versorgen. Trotz der erwarteten Entspannung sind in den letzten 72 Stunden 11,000 Südsudanesen über die äthiopische Grenze geflohen, als Regierungstruppen die Rebellenhochburg Nasir eroberten.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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