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Wegen Dürre und Überschwemmungen konnten Lesothos Bauern nur ein Drittel ihres gewohnten Ertrags ernten. In normalen Jahren reicht die Ernte für den eigenen Konsum und einen kleinen Überschuss zum Verkauf. Jetzt war im Juli schon die Hälfte der knapp zwei Mio. Einwohner vom Hunger bedroht, doch brachte der Spendenaufruf nur einen Bruchteil der nötigen Gelder, weil zu viele Krisenherde sich um die schwindenden Spenden streiten. Vertreter der Geberländer, besonders die USA und EU Staaten, wollen sich im Maseru treffen, um den Hunger von Lesotho abzuwenden.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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