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Etwa 80 % der afrikanischen Haushalte, d. h. etwa eine Milliarde Menschen, sind noch immer auf rauchige, schadstoffreiche Brennstoffe wie Holz, Holzkohle und Dung angewiesen, um zu kochen. Die Bemühungen zur Förderung moderner, energieeffizienter Herde stehen vor Herausforderungen wie der Erschwinglichkeit, da viele Familien sich die Anschaffungskosten nicht leisten können, und dem Mangel an soliden Finanzierungsmöglichkeiten und staatlichen Initiativen. Die Internationale Energieagentur will auf einem bevorstehenden Gipfel in Paris jährlich 4 Milliarden Dollar aufbringen, um Projekte für umweltfreundliches Kochen auf dem gesamten Kontinent zu unterstützen. Experten betonen die Notwendigkeit einheimischer Lösungen.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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