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Simbabwes Kranke wenden sich wegen des heruntergekommenden Gesundheitssystems an Herbalisten. Den Krankenhäusern fehlt es an Medikamenten, Ausrüstung und sogar an Personal, da Ärzte und Krankenschwestern wegen besserer Gehälter und Bedingungen im Ausland abwandern. Das größte öffentliche Krankenhaus des Landes, Parirenyatwa, verfügt seit 15 Jahren nicht mehr über ein funktionierendes Mammographie Gerät. Einige Krankenhäuser bitten um Spenden von Medikamenten und lebenswichtigen Dingen wie Handschuhen und Spritzen. Bei den Simbabwern, die sich von einem kaputten öffentlichen Gesundheitssystem im Stich gelassen fühlen, sind Herbalisten immer gefragter.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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