Am 23. August wählt Simbabwe den Präsidenten, ein neues Parlament und Lokalpolitiker. Die Stimmung ist schon angespannt, besonders seit ein neues Gesetz „The Patriotic Bill“ Meinungsäußerungen und Versammlungsfreiheit beschneidet und drakonische Strafen androht. Die Hoffnung auf ein freieres und besseres Leben bleibt auch sechs Jahre nach Mugabes Sturz unerfüllt. Die Bischöfe appellieren an die Bevölkerung, „politisch geladene Sprache“ zu vermeiden und die Wahlen friedlich anzugehen. Von der Wahlbehörde fordern sie „absolute Integrität und Unparteilichkeit“.