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Am Pangani Fluss im Nordosten des Landes mit seinem schwindenden Wasser sind Bauern und Viehhirten schon länger im Konflikt. Jetzt kommt ein weiterer Streit dazu: zwischen Bauern und dem Stromproduzenten TANESCO, der mit drei Wasserkraftwerken am Unterlauf des Pangani 17% des Strombedarfs deckt. Die Regierung bemüht sich, die knappen Ressourcen fair zu teilen, aber vier Jahre Dürre haben die Lage gefährlich verschärft. In Küstennähe ist dazu noch das Wasser durch den steigenden Meeresspiegel verseucht, was zu weiterer Knappheit führt.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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