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Der Chef der UN-Mission, Martin Kobler, hat den Kämpfern der letzten aktiven Rebellengruppe, der Hutu-Miliz FDLR, ein Ultimatum gestellt, innerhalb von sechs Monaten ihre Waffen niederzulegen und die vor dem Internationalen Strafgerichtshof angeklagten Anführer auszuliefern. Ein Angebot der Regierung in Kinshasa, in ein anderes Land umzusiedeln, wurde bisher von nur 186 der etwa 1500 Kämpfern wahrgenommen. Das Urteil im langjährigen Prozess gegen zwei FDLR Anführer in Deutschland lässt immer noch auf sich warten.  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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