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Kairos Totenstadt, früher ein Treffpunkt für Intellektuelle, hat sich in eine Siedlung verwandelt. Zwischen den Kuppeln und Minaretten der etwa 10 km langen Nekropole spielt sich ein reges Alltagsleben ab. Die akute Wohnungsnot trieb Menschen dazu, sich mit den Toten zu arrangieren. Trotz mangelnder Wasser - und Stromversorgung und schlechter Kommunikation ziehen die Bewohner das Leben dort dem in den neuen Wohnsiedlungen am Rande der Wüste vor. Auch Oppositionelle und Schriftsteller finden Zuflucht unter den Toten.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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