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Synthetisches Haar für Verlängerungen und Perücken ist auf dem Vormarsch, weil es erschwinglicher ist als menschliches Haar, aber das Material ist nicht biologisch abbaubar und schadet der Umwelt. Eine nachhaltige Kunsthaaralternative sind Bananenfasern, die in einem  arbeitsintensiven Prozess aus Bananenstauden extrahiert werden. Jede Staude trägt nur einmal Frucht und muss dann den neuen Stauden weichen. Statt Abfall gibt es Profit. Die ugandische Entwicklungsexpertin Juliet Tumusiine müht sich leidenschaftlich um die Nutzung von Bio-Produkten. Das ugandische Startup TexFad, (Gründer Kimani Muturi) produziert überwiegend Teppiche aus Bananenfasern, hofft aber in Zukunft auch Kleidung herzustellen. Bananenfasern sind vielfältig verwendbar -  bis zur Bananenfaser Weihnachtskrippe. Sie gehören zu den stärksten Naturfasern, sind unglaublich haltbar und biologisch abbaubar. Uganda ist der größte Bananenproduzent in Sub Sahara Afrika.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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