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Uganda – Vor vier Monaten ist ein etwa 8 ha großes Stück Land vom ugandischen Festland abgebrochen und bewegt sich seitdem langsam über den Viktoriasee. Zehn Künstler, alles Männer, haben sich darauf niedergelassen. Sie wohnen in Grashütten und leben vom Ertrag kleiner hügelförmiger Beete und Geflügel. Orientierungspunkt ist eine ugandische Flagge auf einem provisorischen Mast. Ob Maler, Musiker oder Schriftsteller, alle finden die Atmosphäre einträglich für ihre Kreativität. Die Umweltbehörde warnt vor einer Gefahr des Sinkens, doch die Insulaner sind bereit, dorthin zu gehen, wohin die Wellen sie tragen. Der Name der Insel ist „Mirembe“ – Frieden in der Luganda Sprache.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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