Yemaachi Biotech, ein ghanaisches Forschungs- und Diagnostik-Startup, strebt eine stärkere Vertretung Afrikas in der Krebsforschung an, denn Krebs ist ein wachsendes Problem in Afrika. Es wird davon ausgegangen, dass die afrikanische Sterblichkeitsrate in den nächsten 20 Jahren den weltweiten Durchschnitt um 30 % übersteigen wird. Bisher sind nur 2 % der Teilnehmer an Genomstudien weltweit afrikanischer Abstammung, obwohl sie mehr als 17 % der Weltbevölkerung ausmachen. Der Großteil der medizinischen Forschung (in Afrika) konzentriert sich auf Infektionskrankheiten, obwohl der Kontinent eine der höchsten Krebssterblichkeitsraten der Welt hat.