Zurzeit drängen sich Patienten um das Militärkrankenhaus in der Hauptstadt Yaoundé, wo ehrenamtliche Ärzte kostenlose Korrekturoperationen anbieten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind 7,9% der Sterblichkeit in Afrika südlich der Sahara auf angeborene Missbildungen zurückzuführen. Viele Patienten mit Körper und Gesichtsdefekten kommen aus armen Familien, die sich das Geld für eine Behandlung nicht leisten können. Für sie ist die Kampagne die einzige Chance, die Behinderung und Stigmatisierung loszuwerden.