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Die schon länger anhaltende Flutkatastrophe im Norden Namibias und in angrenzenden Ländern, wo der Sambesi weite Teile überschwemmt hat, macht es den dort lebenden Menschen klar, dass der Klimawandel sich auch in ihrem Land auswirke. 700.000 sind betroffen, 40.000 leben in Zeltstädten, darunter viele Kinder, alte Menschen und Aids-Infizierte. Die humanitäre Lage ist ernst, da die Versorgung trotz aller Mühen nicht sichergestellt ist. Namibia hat enorme Bodenschätze, doch die Bevölkerung gehört zu den Ärmsten in Afrika.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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