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Sein königlicher Großvater wollte einen seiner Enkel in Deutschland sehen. Seit Céphas Banzah selbst König ist, lebt er ein Doppelleben. Tagsüber arbeitet er als Mechaniker in seiner Werkstatt, am Abend regiert er sein Volk über E-Mail und Skype. Er lässt Schulen und Brücken in seiner Heimat bauen und verschifft Nähmaschinen, Fahrräder und andere Hilfsgüter in Containern. Acht Mal im Jahr fliegt er nach Ghana, um bei seinem zwei Mio. Volk nach dem Rechten zu schauen. Wenn er seinen Betrieb in der Pfalz einmal aufgibt, will er ganztägig spiritueller König der Ewe sein.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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