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Das Land hat mit Klimaschwankungen zu kämpfen. Unbeständiges Wetter ist Alltag:  Fluten zerstören Ernten; schlimme Dürren sind keine Seltenheit, und so brechen Einkommen weg. Seit 2019 unterstützt die Regierung des Bezirks Kirinyaga Bauern bei der Fischzucht.  Der Bezirk übernimmt die Kosten für die Teichfolie und zahlt im ersten Jahr das Futter für die Jungfische. Ein Fischteich ermöglicht bei starken Regenfällen Wasser zu sammeln und einen Teil davon zur Bewässerung zu nutzen. Ein Bauer hat, seit er mit der Fischzucht begonnen hat, seine Kaffeeernte auf 2.000 kg pro Jahr mehr als verdoppelt, und sein Gesamteinkommen verdreifacht. Die Fischereibehörde hat nach eigenen Angaben bisher etwa 20 landwirtschaftliche Gruppen und mehr als 1.350 Personen unterstützt.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

NEUES VOM NAD

Hintergrundpapier: Covid-19 in Afrika

Die Coronaepidemie erreichte Afrika mit zwei Monaten Verzögerung und bisher ist die Zahl der positiv Getesteten relativ klein.
Manche befürchten katastrophale Folgen; andere sehen Afrika in einer guten Position, die Krise zu meistern.

Unser pdfHintergrundpapier blickt auf die Stärken und Schwächen Afrikas im Kampf gegen die Pandemie.

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