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Schon zum vierten Mal hat das Komitee der Ibrahim Stiftung keinen möglichen Empfänger gefunden: einen afrikanischen Staatschef, der in den vergangenen drei Jahren regulär ausgeschieden ist und während seiner Amtszeit sein Land in jeder Weise vorangebracht hat. Auch wurde der Ibrahim Index of African Governance vorgestellt, in dem 52 Länder nach humanitärer Entwicklung, Wirtschaft, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gruppiert werden. An der Spitze ist Mauritius; das Schlusslicht bildet Somalia. Eine gute Nachricht: zurzeit leben 94 % der afrikanischen Bevölkerung in Ländern, die seit 2000 eine gesamte Besserung der Staatsführung erfahren haben.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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