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Westafrika, besonders Nigeria und Ghana, haben bedeutende Ölvorkommen, müssen aber mangels Raffinerien das hochwertige Öl zur Weiterverarbeitung exportieren. Zurück kommt der „schmutzige Diesel“, der manchmal bis zu 300-mal mehr Schwefel enthält als in Europa zulässig. Die Organisation „Public Eye“ hat die Kraftstoffe an afrikanischen Tankstellen untersucht. Die wachsenden Städte – Lagos hat jetzt schon 21 Mio. Einwohner, Tendenz steigend. – sind einer unerträglichen Luftverschmutzung ausgesetzt. Nachdem fünf ostafrikanische Staaten schon vor zwei Jahren Schwefelgrenzwerte ohne finanzielle Auswirkungen gesenkt haben, wollen auch die westafrikanischen Länder ab 1. Juli ihre Kraftstoffgrenzwerte anpassen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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