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Nigers Militärchef hat zusammen mit den Junta-Chefs von Mali und Burkina Faso erklärt, dass sie dem größeren westafrikanischen Block ECOWAS "unwiderruflich" den Rücken kehren. Alle drei Länder - die jetzt die Allianz der Sahel-Staaten bilden - sind von dschihadistischer Gewalt betroffen, was zum Teil als Grund für die Übernahme durch die Armee angegeben wird. Alle drei Länder haben französische Soldaten, die im Rahmen einer Anti-Dschihadisten-Mission dort waren, ausgewiesen und Russland um militärische Unterstützung gebeten. Auch haben sie sich den Forderungen der ECOWAS nach einer raschen Rückkehr zu einer zivilen Regierung widersetzt. In den letzten zehn Jahren hat sich die Sahelzone zunehmend zu einem Brennpunkt militanter Aktivitäten des Islamischen Staates entwickelt, was zu Unsicherheit und Instabilität geführt hat. Den Juntas in Niger, Burkina Faso und Mali ist es bisher nicht gelungen, die Gewalt einzudämmen.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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