Lokale Künstler organisierten in Kibera, dem größten Slum Kenias, ein gemeindeübergreifendes Fest der ethnischen Vielfalt. Das am Rande der Hauptstadt Nairobi gelegene Viertel, in dem schätzungsweise 250 000 Menschen leben, war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz von Gewalt bei Wahlen. Am Vorabend der mit Spannung erwarteten Wahlen am 9. August haben sich die Künstler dieses Mal zusammengetan, um Frieden und Respekt zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen zu fördern.