logo Netzwerkafrika
Marokko – Über 200 Migranten, die es am Montag geschafft haben, über den hohen starken Stacheldraht zu klettern oder durch aufgestoßene Grenztore von Marokko nach Ceuta zu gelangen, freuten sich, endlich auf EU Territorium zu sein. Spanische Sicherheitskräfte versorgten die Verletzten, suchten die Berge nach Flüchtigen ab und brachten sie in ein Auffanglager. Ihr Schicksal ist längst nicht sicher, da Spanien die Annahme von Asylgesuchen verweigern kann. Seit Anfang des Jahres haben etwa 1000 Menschen die stark befestigte Grenze überwunden. Die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla sind die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­