Italien und Tunesien haben eine zweijährige Partnerschaft besiegelt. Italien hat 400 Millionen Euro zugesagt, um Entwicklungsinitiativen zu unterstützen, die sich auf die Energiewende und die Förderung erneuerbarer Energiequellen konzentrieren. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat im Rahmen ihrer Entwicklungsstrategie, dem so genannten Mattei-Plan, der nach Enrico Mattei, dem Gründer des staatlichen Öl- und Gasunternehmens Eni, benannt ist, Abkommen mit afrikanischen Staaten Priorität eingeräumt. Mit diesem Plan will Italien Arbeitsplätze und Chancen in Afrika schaffen und so den Anreiz für die Menschen verringern, sich auf die gefährliche Reise über das zentrale Mittelmeer zu begeben.