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Marokko – Mit diesem Freudenruf feierten Flüchtlinge, die es geschafft hatten, den Grenzzaun nach Ceuta zu überwinden. Zwei Mal am vergangenen Wochenende, Freitag und Sonntag/Montag haben Hunderte den messerscharfen 8 km langen und 6 m hohen Zäunen getrotzt. Viele erlitten Schnittwunden und manche Knochenbrüche. Die Massenanstürme häufen sich, denn zehntausende notleidende Menschen, die meisten von südlich der Sahara, aber auch Syrer, harren in der Nähe der Exklaven Ceuta und Melilla unter unmöglichen Bedingungen aus und warten auf eine Chance, bereit ihr Leben zu riskieren. Menschenrechtsorganisationen fordern, dass unter UNO und EU Druck Spanien den Flüchtlingen eine Möglichkeit zum Asylantrag gibt.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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