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Kenia – Die Region um den Turkana See im Nordwesten Kenias ist immer arm und trocken, doch jetzt haben Dürre, eine Heuschreckenplage und Vieherkrankungen zu einer Katastrophe geführt. Menschen sterben, Tiere verenden oder sind total ausgemergelt. Kinder ziehen mit ihren Eltern durch den Busch zum Beerensammeln. Kenianer sind wütend, dass die Regierung nicht auf die Hilferufe reagiert. Eine Million Hungernde sei „noch keine Katastrophe“; die Todesfälle hätten nichts mit dem Hunger zu tun. Politiker besuchen die ärmste Provinz des Landes sowieso nur für Wahlpropaganda.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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