Die Konflikte zwischen bewaffneten Gruppen im Grenzgebiet von Burkina Faso, Mali und Niger führen zu einer der schlimmsten humanitären Krisen weltweit. Fast 1,6 Mill. Menschen sind aus dem Gebiet vertrieben worden. Die Region ist ein Nest für Extremisten, Terroristen und Kriminelle, die Europa und den Rest der Welt bedrohen. 20 Länder haben sich auf einer Geberkonferenz zu Zahlungen verpflichtet. Deutschland stellt 100 Mill.€ und Dänemark 150 Mill. € für die Jahre 2020 bis 2022 zur Verfügung. Damit soll gegen die Krise, ihre Folgen und Bedrohungen angegangen werden.