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Libyen – Die schon furchtbare Lage hat sich mit den Kämpfen um Tripolis noch verschlimmert. Die Menschen wollten eigentlich übers Mittelmeer nach Europa; jetzt sind sie in Lagern festgehalten, die teils direkt auf der Feuerlinie liegen. Papst Franziskus und Helfer vor Ort fordern humanitäre Korridore, um die Migranten aus den Lagern zu evakuieren, wo sie „Erpressung, Folter und Gewalt“ ausgesetzt und jetzt durch den kriegerischen Konflikt in Lebensgefahr sind. In Nachbarländern könnten, wie in 2011, weitere Lösungen gesucht werden. Am Montag hat Italien als erstes Land 146 der Flüchtlinge ausgeflogen. Sie landeten auf einem Militärflugplatz nahe Rom.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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