Mosambik – Weil die Direktroute nach Europa riskanter geworden ist, wird Heroin aus Afghanistan über Pakistan, und dann in motorisierten hölzernen Dhows in den Norden Mosambiks geschickt. Von dort geht’s per Lastwagen 3.000 km nach Johannesburg zum Weitertransport nach Europa. Auch in den Häfen von Beira und Nacala kommen Drogen versteckt in Containern an. Über 40 Tonnen passieren das Land jährlich. Nach Kohle sind Drogen die wichtigste Exportware. Die 2.400 km lange Küste des Landes macht den Kampf gegen die Drogenhändler, die ihr Netzwerk über WhatsApp-Nachrichten organisieren, äußerst schwierig.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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