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Namibia – Zum ersten Mal wurde der Massenmord an den Herero und Nama Volksgruppen von 1904 bis 1908 in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika offiziell als Völkermord bezeichnet, obwohl Bundestagspräsident Norbert Lammert diesen Ausdruck schon im Juli 2015 gebrauchte. Schätzungsweise wurden 100,000 Menschen gezielt erschossen oder in den Tod getrieben. Entschädigungsverhandlungen laufen noch, aber es soll keine Reparation geben, sondern eher eine „deutsch-namibische Zukunftsstiftung“ sowie Projekte in politischer Bildung, Jugendaustausch, sowie verbesserte Infrastruktur, besonders in der so lebensnotwendigen Wasserversorgung.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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