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Nigeria – Die Idee ist nicht neu; auch in Südamerika und Afrika stehen schon Häuser aus Plastikflaschen und Sand, aber keines so groß wie das in einem Vorort von Abuja. Im Prinzip werden Plastikflaschen mit Sand und Müll gefüllt, mit Nylonschnur stabilisiert und dann mit Lehm und Mörtel vermauert. Flaschen verschiedener Farben und Größen ergeben interessante Muster. Die Vorteile dieses preiswerten Baumaterials sind: Müll wird wiederverwendet; Arbeitsalternative für Jugendliche entsteht; Wände sind kugelsicher und erdbebenerprobt; sie absorbieren keine Hitze und erübrigen so eine Klimaanlage. Unterstützt wird der nigerianische Baumeister im Anlernen der jungen Generation vom deutschen Wirtschaftsministerium.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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