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Marokko – Die „Gerechtigkeits-und Entwicklungspartei (PJD)“ der moderaten Islamisten will öffentliche Verstöße gegen das Fastengebot im Ramadan unter Strafe stellen. Dasselbe gilt für außerehelichen Geschlechtsverkehr. Oppositionelle sehen in dem Gesetzentwurf einen Rückschritt, begrüßen aber, dass auch sexuelle Belästigung strafbar wird und Menschenhandel sowie Hasspredigten als schwere Verbrechen eingestuft werden. Was heftige Debatten auslöst ist, dass die offiziell verbotene Polygamie um sich greift. Allein im Kabinett zählen Menschenrechtler drei Fälle.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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