Sierra Leone – Als die im August von sintflutartigen Regenfällen ausgelösten Fluten, Erdrutsche und Schlammlawinen ganze Stadtgebiete von Freetown begruben und tausend Menschenleben forderten, blieben viele Kinder eltern – und mittellos. Die Waisenhäuser sind überfüllt. Tausende Betroffene sind obdachlos; sie wollen jedoch nicht aus der Gefahrenzone wegziehen, obwohl der Stadtteil nicht neu bebaut werden soll. Hilfsaktionen für die Flutopfer sind angelaufen, doch es wird lange dauern, bis das arme Land die Folgen der Naturkatastrophe überwunden hat.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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