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Greenpeace Afrika hat das Cameroonian Climate Justice Movement (CCJM) in Kamerun gegründet. Das Netzwerk vereint fast 40 zivilgesellschaftliche Organisationen aus 10 Regionen Kameruns, die im Bereich des Umweltschutzes tätig sind. Es soll als Plattform für den Austausch und die Entscheidungsfindung dienen, um durch kollektives Handeln die Umwelt in Kamerun besser zu schützen. Vor Kamerun wurde die Bewegung für Klimagerechtigkeit im vergangenen März in der Demokratischen Republik Kongo ins Leben gerufen, wo sie fast 30 zivilgesellschaftliche Organisationen zusammenbrachte. Nach Kamerun wird die Bewegung für Klimagerechtigkeit auch in Ghana gegründet. Die Herausforderungen, vor denen der afrikanische Kontinent aufgrund des Klimawandels steht, sind enorm. Greenpeace Afrika möchte eine große Zahl von Akteuren der Zivilgesellschaft sowie lokale und indigene Führungspersönlichkeiten mobilisieren, damit sie gemeinsam Lösungen vorschlagen können, die speziell auf den afrikanischen Kontext zugeschnitten sind, damit der Kontinent aufhört, Lösungen zu importieren.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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