Der Distrikt Manica beherbergt einige der reichsten Goldreserven Mosambiks und hat sich zum Epizentrum des Kleinbergbaus entwickelt. Tausende von sogenannten "Garimpeiros" strömen in die goldreiche Region entlang des Revue-Flusses und seiner Nebenflüsse. Diese illegalen Goldgräber stammen nicht nur aus ganz Mosambik, sondern auch aus Nachbarländern wie Simbabwe, Malawi und Sambia. Sie bewegen sich außerhalb des gesetzlichen Rahmens, missachten bestehende Umweltgesetze und verursachen Umweltschäden. Die giftigen Chemikalien wie Quecksilber, Zyanid und Arsen, aus der Goldgewinnung sickern während des Abbauprozesses in den Boden und ins Wasser; besonders betroffen sind der Chicamba-Staudamm, die wichtigste Trinkwasserquelle der Region, und der Revue-Fluss. Umweltschützer und Regierungsbehörden schlagen Alarm

