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Wegen einer beispiellosen Dürre im südlichen Afrika hat die namibische Regierung beschlossen, über 700 Wildtiere – Elefanten, Antilopen, Büffel, Zebras und Gnus –zum Abschuss freizugeben und das Fleisch an die hungernde Bevölkerung zu verteilen. Die Tiere würden so vor dem Verdursten gerettet und der Konflikt zwischen Mensch und Tier über Wasser und Nahrung würde vermindert. Über 150 Tiere sollen bereits erlegt und ihr Fleisch verteilt worden sein. Tierschützer sind empört. Die Regierung solle alternative Lösungen suchen. Sie habe nicht geprüft, wie groß die Auswirkungen auf Wirtschaft und Tourismus in Namibia seien.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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