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Marokko – Eine Veranstaltung in Düsseldorf am Wochenende mit Zeitzeugenberichten und Demonstrationen vor den Konsulaten von Marokko und Spanien soll an die Katastrophe in der spanischen Exklave Ceuta erinnern, wo am 6. 2. 2014 Migranten auf der Flucht vor der Polizei ins Meer sprangen und ertranken. Auch will man auf die Misere der schätzungsweise 20 -30,000 Menschen aus sub-Sahara Afrika aufmerksam machen, die in den Städten und Wäldern Marokkos gestrandet sind und immer noch hoffen, eines Tages den Grenzzaun nach Ceuta zu überwinden. Ihre Lebensbedingungen sind unerträglich, und seit dem Terroranschlag auf Charlie-Hebdo sind die Razzien noch rigoroser.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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