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Simbabwe – Weil er ohne Schürf- oder Handelslizenz 2,08 Gramm Gold in seinem Haus hatte, soll der 29Jährige fünf Jahre hinter Gitter. Das drakonische Urteil wirft viele Fragen auf in einem Land, in dem unzählige Arbeitslose (Quote: etwa 90%) ihr Dasein in illegalen Goldminen fristen, in denen auch Kinder arbeiten, sogar in Stollen und mit Quecksilber. Dazu kommt, dass monatlich bis zu 20 Tonnen Gold im Wert von mehreren 100 Mio. Dollar illegal das Land verlassen. Der gestrenge Richter hat sich schon früher bestechen lassen. Zu hoffen ist, dass er wieder etwas extra Geld braucht.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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