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Niger – Wogegen es in den 90ger Jahren nur noch 50 Giraffen im Kouré-Reservat gab, bedingt durch Jäger, Wilderer, Wüstenbildung und vergrößerte Anbauflächen, hat sich die Zahl der Tiere fast verzehnfacht. Möglich ist dieser Erfolg durch die gute Zusammenarbeit von Regierung, Naturschützern und der lokalen Bevölkerung. Da deren Bedürfnisse an Brennholz und Wasser gedeckt sind, gibt es keinen Streit mehr um Bäume und Brunnen. Gefahren kommen nur noch von Autos und Terroristen. Die Rettung der Giraffen könnte für Zentral- und Ostafrika ein Vorbild sein.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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