logo Netzwerkafrika
Die Staatschefin ist, im Vergleich zu ihren Vorgängern im Amt, mit einer bescheidenen Anrede zufrieden. Die Kirche setzt ihre Hoffnung auf den geschaffenen Neubeginn unter Joyce Banda: keine Korruption und Vetternwirtschaft, sondern gesunde Entwicklung und Gerechtigkeit für alle. Sie hat dem sudanesischen Präsidenten Bashir klar gemacht, dass er bei der AU Vollversammlung im Juli in ihrem Land nicht willkommen sei. Auch hat sie Mutharikas Witwe Callista aus dem Amt entlassen. Um das Vertrauen der Geldgeber zurück zu gewinnen, hat ihre Regierung den Kwacha um 33% entwertet, was ein panisches Einkaufen im Land auslöste, weil man massive Preissteigerung befürchtet.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­