Kamerun – Kamerun hat 517 Nigerianer, darunter 313 Asylanten, die vor den islamistischen Anschlägen der Boko Haram Milizen geflohen sind, zurückgeschickt. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk ist besorgt über die Lage. Am 2. März soll ein Abkommen über die freiwillige Rückkehr von 85.000 Nigerianern unterzeichnet werden. Die Lage ähnelt der Krise in Kenia, wo das große Flüchtlingslager Dadaab geschlossen werden und die Somalis repatriiert werden sollten. Inzwischen hat ein kenianisches Gericht den Plan als „Gruppenverfolgung“ gestoppt.
Zitat
„Wir müssen die Zeit nutzen, um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...
Wir haben in diesen Wochen gelernt, dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."
Erklärung des Jesuitenordens in Europa
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