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Libyen – Hilfsorganisationen suchen sichere Häfen in Malta und Italien für die etwa 500 Menschen, die sie in den letzten 72 Stunden gerettet haben. Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée berichten, dass viele der Geretteten an Unterkühlung und Dehydrierung sowie an Seekrankheit und völliger Erschöpfung litten. Andere waren dem Treibstoff ausgesetzt, der sich zu Verbrennungen entwickeln kann. Trotz des schlechten Winterwetters verlassen immer wieder Boote die libysche Küste, da die Sicherheitslage zusehends brisanter wird.

 

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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