EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellte dem nordafrikanischen Staat eine »verstärkte Partnerschaft« und Finanzhilfen in Höhe von über einer Milliarde Euro in Aussicht, um die Abwanderung nach Europa einzudämmen und die wirtschaftliche Stabilität in dem nordafrikanischen Land wiederherzustellen. 150 Millionen Euro könnten »sofort« für den tunesischen Staatshaushalt zur Verfügung gestellt, weitere 900 Millionen als langfristige Unterstützung. Neben der Budgethilfe werden EU-Investitionen diskutiert für andere Felder: Hochgeschindigkeitsbreitband und andere digitale Infrastrukturen sowie 300 Millionen Euro für Wasserstoff- und andere erneuerbare Energieprojekte.